Alles rund ums Trinken

Die Temperaturen steigen aktuell wieder ordentlich an. Da darf eines als Unterstützung für den Tag nicht fehlen: Wasser!
Im Interview für den Gesundheitspark haben wir uns über den Quell des Lebens unterhalten. Hier geht es zum kompletten Interview:

https://www.gesundheitspark.at/magazin/wer-genuegend-trinkt-hat-mehr-energie-fuers-leben

Weil es so ein aktuelles Thema ist und wir wissen, dass sich viele Menschen schwertun ans Trinken zu denken, hier noch ein Mal die wichtigsten Informationen.
Der besonders praxisnahe FOKUS: Was für Tipps gibt es, um sich ans regelmäßige Trinken zu erinnern? Denn das ist für viele Menschen eine echte Herausforderung.

Funktion von Wasser im Körper

  • Lösungsmittel; Wasser ermöglicht den Transport zahlreicher Substanzen, unter anderem die Versorgung der Zellen mit Nährstoffen
  • Regulation des Säure-Basen-Haushaltes und der Körpertemperatur
  • Ermöglicht Ausscheidung harnpflichtiger Substanzen
  • Und noch viele, viele weitere!

Wasseranteil des menschlichen Körpers:

Variiert je nach Alter, Geschlecht und Körperzusammensetzung. Der Anteil des Körperwassers am Körpergewicht beträgt bei Säuglingen etwa 70 %. Der Körper des Erwachsenen weist im Mittel einen Wassergehalt von 50−60% auf, bis zum 85. Lebensjahr sinkt dieser auf bis zu 45 %.

Wie viel soll man pro Tag trinken?

Der Bedarf an Wasser ist unterschiedlich und abhängig von verschiedenen Faktoren (z.B. dem Energieumsatz, der Umgebungstemperatur sowie der Speisezusammensetzung, dem Salzgehalt der Nahrung sowie der körperlichen Betätigung).
Je nach Alter sollten Jugendliche und Erwachsene pro Tag zwischen 30 und 40 ml Wasser pro Kilogramm Körpergewicht aufnehmen.
Als Faustregel gilt: 1,5-2l pro Tag reichen gut aus, um den Flüssigkeitsbedarf zu decken.
Idealerweise trinken wir über den Tag verteilt und regelmäßig. So kann die Flüssigkeit optimal aufgenommen und verwertet werden.

Woran merke ich, dass ich zu wenig getrunken habe?

  • Leistungsfähigkeit geht zurück
  • Schwindel und Kopfschmerzen
  • Herzschlag reduziert sich
  • Sauerstoff- und Nährstoffversorgung der Muskel- und Gehirnzellen ist herabgesetzt

Viele Menschen gewöhnen sich aber regelrecht an dieses Gefühl, oder diesen Zustand. Wenn das Durstgefühl nicht so richtig wahrgenommen wird, kann es schwer werden, sich an das regelmäßige Trinken zu erinnern.

Trinktipps:

Wir haben für euch die Instagram-Community um Tipps gefragt, die helfen, sich ans Trinken zu erinnern. Hier die Rückmeldungen:

  • Nirgendwohin ohne Trinkflasche gehen
  • Eine Kanne (ausgekühlten) Tee, oder Wasser direkt vor die Nase stellen
  • Teekanne oder Krug mit Markierung, damit man einschätzen kann, wie viel man schon getrunken hat
  • Gefrorene Himbeeren, Zitrone oder Kräuter ins Wasser geben

Wir so oft bei einer Änderung der Gewohnheit geht es darum, die ersten Tage und Wochen konsequent daran zu denken. Danach spielt es sich wie von selbst ein.

In diesem Sinne, schau auf dich diesen Sommer!

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